SP19-22-creeping slip into despair

Serie aus vier photographischen Selbstportraits bzw. daraus entstandenen sechs Digitalbearbeitungen, entstanden in den Monaten 11/2020 und 03/2021, im Rahmen der anhaltenden Lockdowns aufgrund von Covid-19; 2022 – ein Jahr später – wieder aufgenommen

alexandra reill, SP19-22-creeping slip into despair. series of six digital photo edits, 2020 / 2021 / 2022

4 photos / 6 digital edits
2736 x 1932 px [1c, 72 dpi] original digital format each
mounted as 1 photo montage
or
23,17 x 16,36 cm [1c, 300 dpi] original digital print format each, mat on alu-dibond
the 3 vertical rows mounted as 3 high-format plates

production kanonmedia 2020 / 2021 / 2022


Die Fotografien entstehen im Rahmen eines Fotoprojekts, das den Auswirkungen der durch Covid-19 verursachten Umstände auf die Künstlerin im Zeitraum zwischen Herbst 2019 und Frühjahr 2022 bzw. der Entwicklung der Künstlerin in diesem Zeitraum in Form einer kontinuierlichen, chronologischen Selbstdokumentation bzw. einer langen Reihe von Selbstportraits gewidmet ist. Im Rahmen dieser Arbeit werden alle in das Projekt einbezogenen Selbstportraits der gleichen Art von Bildbearbeitungen unterzogen.

Die in SP19-22-creeping slip into despair enthaltenen Bilder kristallisieren sich – in der Bildbearbeitung des jeweiligen Status aus 11/2020 bzw. 03/2021 und in deren Konstellation als zweireihige Bildinstallation – als eine eigenständige Serie heraus, die ein deutliches Zeugnis des gleitenden Abrutschen in Verzweiflung bilden; nicht zuletzt verursacht durch die anhaltenden, durch Covid-19 veranlassten Lockdown-Bestimmungen zwischen 03/2020 und 03/2021, die zu einer nahezu vollständigen Isolierung der Künstlerin sowohl in privater wie beruflicher Hinsicht führen.


Mounting options
Die vier Fotografien / sechs Bildbearbeitungen bilden eine Wandinstallation.

In ihrem digitalen Format sind die Images in zwei Reihen montiert, in der oberen Reihe die Bearbeitungen aus 2020, in der unteren jene aus 2021, jeweils von links nach rechts in der Chronologie der Bildtitel angeordnet. Die horizontalen Reihen zeigen einen im Vergleich zur obigen Bildkonstellation leicht schmäleren Abstand der Images zueinander, ebenfalls weiß. In ihrer vertikalen Anordnung weisen die Bilder keinen Abstand zueinander auf.

In dieser Anordnung sind die sechs Bildbearbeitungen als statisches Vollbild auf einem schwarzen Flachbildschirm mit einer Bildschirmdiagonale von ca. 21″ montiert.

Als analoge Wandinstallation hängt die Serie in der gleichen Konstellation, in Form von drei hochformatigen Digitaldrucken auf Alu-Dibond, von denen jeder die obig gezeigte Kombination des oberen und unteren Bildes in nahtloser Anordnung zeigt.