#WB: quoting Walter Benjamin: Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts. Pecha Kucha Lecture

Media Lecture zu den kollektiv-partizipativen / analog-digitalen Strukturen der performance zu Walter Benjamins Leben und Werk als Untersuchung zeitgenössischer Relevanzen seiner Gedankenwelten im Rahmen der IX. eopictureNight10+5

when
january 31, 2011, 06:30 pm
where
werkzeugH
61, schönbrunner straße, 1050 vienna

lecturing alexandra reill
production kanonmedia | eopictureNight10+5 | vienna 2011

eopictureNight10+5 ist ein Kommunikationsformat, das unter der Programmierung und Kuratierung von Helga Köcher im Zeitraum 2008-2018 Kunstprojekten in wenigen Minuten Zeit gab, diese einem Publikum medial vorzustellen und danach mit den Anwesenden, die zu einem grossen Teil selbst Kulturschaffende sind, in Gespräche zu treten, um so Feedback und Anregungen zu erhalten und andere Perspektiven auf das eigene Projekt zu erfahren.

Die/ Der Vortragende präsentiert 10 Bilder und spricht zu jedem Bild 20 Sekunden. Anschließend stellt sie/ er 5 Fragen an das Publikum.

Sowohl die Bilder als auch die Fragen werden projiziert. Nach Abschluss der Präsentationen werden die einzelnen Projekte in spontan sich zusammenfindenden Gruppen an verschiedenen Tischen ausführlich diskutiert.

Thema der Lecture
#WB: quoting Walter Benjamin ist eine interaktive Inszenierung, die als Co-Produktion von kanonmedia und dem Jüdischen Theater Austria 2010 [/ 2011] stattfand. Gleichberechtigt mit den analog-digital agierenden ModeratorInnen und DokumentatorInnen Mustapha Alic, Karin Gruber, Agnes Peschta, Alexandra Reill, Joe Remick, Warren Rosenzweig, Lisa Sperber, starsky, Klaus Tauber und Charlotte Zott aka Sari reflektierten die anwesenden Gäste Entwicklungsmöglichkeiten von Demokratie im Kontext von Informationszeitalter, Globalisierung, Marxismus, Kapitalismus, Wirtschaftskrisen und Corporate Social Responsibilities und stellten so in einem Reality TV-Format den Angelus Novus Walter Benjamins her – jenen Moment, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammenfallen […]

– Kann Zukunft ohne das Wissen um Vergangenes hergestellt werden?
– Kann zeitgenössische Kunst Vergangenheit reflektieren, ohne dabei historisch zu agieren?
– Kann Dokumentation künstlerisch sein?
– Kann Kunst Gegenwart erzeugen?
– Darf Kunst politisch agieren?

text helga köcher, 2011

#WB: quoting Walter Benjamin: Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts invited by

eopictureNight10+5 / werkzeugH / vie / a / 11

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